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Tagebuch eines Motorradfahrers...

Vielleicht fragen Sie sich jetzt, wieso ich gerade die 23.&24. Woche 1997 zusätzlich reingenommen habe. Und ich sage Ihnen, warum auch nicht. Ist MEINE Site, und ich kann da reinhauen was ICH will...

So, wäre das auch geklärt...

Woche vom 1. bis 7. Juni

Am Sonntag Morgen sind wir in Richtung England gestartet. Ich war natürlich wieder einmal etwa 30 Minuten zu spät am vereinbarten Treffpunkt, aber dort konnte man ja Kaffee trinken. Nachdem ich auch meinen ersten intus hatte und die Motorräder vollgetankt waren, machten sich mein Bruder und ich auf den Weg...

Das Wetter war schön, und da wir schon im 1996 an der Nordküste von Frankreich waren, und eigentlich auf dem selben Weg da hochgefahren sind, und schon die meisten Sehenswürdigkeiten kannten, konnten wir ohne grössere Pausen ziemlich direkt nach Calais durchfahren. Trotzdem sind wir aber erst am Montag, so gegen 15:00 MEZ in den Zug nach Dover 'eingestiegen'. Der Zug war ziemlich leer, wir waren etwa im 5. Wagon, und wir waren da die einzigen. Die Motorräder wurden in spezielle Ständer gestellt, leider hat es in dem Zug keine zusätzlichen Sitzgelegenheiten. Es ist irgendwie ein komisches Gefühl, wenn man daran denkt, dass es ein paar Meter weiter oben verdammt viel Wasser hat. Den Druck von der Tiefe kriegt man nur mit, wenn's eine Veränderung gibt. Ansonsten ist es einigermassen angenehm... In Dover angekommen kann man dann durch den ganzen Zug nach vorne fahren, und direkt nach draussen. England, here we are... Was auffällt ist, dass wir die einzigen Ausländer sind, die da aus dem Zug fahren, alles andere sind Briten. Und wenn man sich die Insel anschaut, weiss man eigentlich auch warum. 

Der erste Kreisel war schon mal ein Erlebnis. Einfach den anderen nachfahren, die wissen schon, was sie tun, manchmal... Beim nächsten Parkplatz sind wir dann mal links raus. Wenn wir, als Kontinentale, in England über die Strasse gehen wollen, schauen wir meistens auf die falsche Seite. Genau das gleiche, wenn wir in eine Strasse einbiegen. Ausserdem ist es sehr überraschend, wenn man abbiegt, und dann kommt einem auf der eigenen Seite ein Auto entgegen. Rechtsabbiegen ist auch nur dann sehr einfach, wenn man einem Auto hinterher fahren kann. Sonst ist es reine Glücksache... Wir sind dann vom Kreisel weg, und auf eine Autobahn. Hey, richtige Autobahnen haben die da. Also, Blinker links gesetzt, auf die Linke Spur und überholen was geht... Nach einer Weile haben wir dann einen Briten gesehen, der überholt hat, nur, ist der auf der rechten Seite an dem Laster vorbei... Rechts... genau, einfach auf der Seite, auf der die Leitplanke ist, da darf man überholen - gecheckt. 

In Rye, ca. 44 Kilometer Südwestlich von Dover, hat sich dann mein CludgeCable verabschiedet. Da ich meine BMW seit nur gerade einem halben Jahr hatte, und ich mit dem Ding noch nicht so richtig umgehen konnte ist dann mein Bruder mit dem Ding gefahren, im 2. Gang, einfach ohne Kupplung halt, mit dem Anlasser anfahren, und beim Anhalten, wenn's denn mal sein muss, wird er abgewürgt. So haben wir's dann immerhin zu einem FischereiLaden geschafft. Ein verwendbares Kabel hatte er aber nicht, einen BMW-Händler gab's in grösserem Umkreis auch nicht. Die ersten paar Händler hatten geschlossen, und erst in Hastings fanden wir einen BSA-Händler, der uns innert 1 Stunde ein soches Kabel selber gebastelt hat. Gute Arbeit, nur zu kurz war's, das Kabel. Zurück in Rye haben wir dann mit einer LüsterKlemme und Teilen des alten Kabels ein Brauchbares gebastelt. Und, es hat auch für den Rest der Tour gut gehalten. Fortsetzung folgt...

 

 

 

wir haben jetzt auch einen: Disclaimer